Titel:Wolfsegg:
Autor: Peter Keglevic
Reihe:
Verlag: Penguin
Seiten: 320
Klappentext:
„Kraftvoll, archaisch, düster – ein Ausflug in die Abgründe der menschlichen Natur Ein enges Tal irgendwo in den Bergen: Die 15-jährige Agnes, die so gern ein »Autoschrauber« hätte werden wollen, muss erfahren, wie brutal das Leben sein kann. Wenn die eigene Familie verachtet wird. Wenn jeder jeden kennt und mit jedem eine Geschichte hat. Da stehen dem Missbrauch die Türen weit offen, da wird vertuscht und betrogen, denunziert und getötet, ohne dass der Himmel ein Einsehen hätte. Als der Vater totgeschlagen und die Mutter elendig verreckt ist, hat Agnes nur noch einen Gedanken: Sie muss die »Kleinen«, Bruder und Schwester, vor dem Heim retten, in dem sie einst gelitten hat. „
Rezension:
Ein Buch, dessen Klappentext flasht. Ein Buch, dessen Thema sehr spannend klingt, eigentlich ein Must Read. Eigentlich.
Leider hat die Autorin das Potential des Romans verschenkt. Den Charakteren fehlte vieles, sie waren nicht stringent, sie wirkten so gekünselt, so dass es schwer fällt sich in diese hineinzuversetzen. Auch der Schreibstil der Autorin half nicht das Buch mit Genuss zu lesen, es war viel zu schleppend, regelrecht zäh. Generell fehlte im Buch die Logik.
Fazit:
Mich konnte das Buch nicht überzeugen, dies ist sehr schade, denn ich hatte mir, wie Eingangs geschrieben, sehr viel von dem Roman erhofft. Sehr schade, ich habe es im letzten Drittel abbrechen müssen.
Daher kann ich keine Leseempfehlung geben.
Ich habe das Buch freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei ihm.
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