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ISEGRIM - Eine verdammt andere Geschichte.

Aktualisiert: 7. Dez. 2020

Die Fakten: Titel: ISEGRIM - Eine verdammt andere Geschichte. Autor: Philipp Czaya


Seiten: 184


 

Klappentext: „NACH EINER WAHREN BEGEBENHEIT „ISEGRIM ist eine fesselnde Geschichte über eine einzigartige Freundschaft zwischen einem jungen Mann und fünf Wolfen.“ Für alle, die mich nicht kennen: Mein Name ist Vince, ich war 23 Jahre alt, Student und verträumte die meiste Zeit meines Lebens. Während meines Filmstudiums bekam ich die Aufgabe: Drehen Sie einen Film über ein Thema ihrer Wahl! Zufall oder nicht: In einem Freizeitpark lernte ich den Tierpfleger Juri und sein Wolfsrudel kennen. Die geheimnisvollen Tiere zogen mich sofort in ihren Bann. Ein Film über das Wolfsrudel schien mir das perfekte Thema für meinen Film! Juri willigte ein und ich konnte mit den Dreharbeiten starten. Für mich schien die Eins mit Sternchen zum Greifen nahe, doch das Wolfsrudel stellte mich auf eine harte Probe. Um das Vertrauen der Wölfe zu gewinnen, musste ich mich meinen Ängsten stellen, gewohnte Denkmuster verlassen und weit über meine mentalen Grenzen hinausgehen. Aus dem kleinen Studienprojekt wurde eine tiefe Freundschaft, die mein Leben komplett auf den Kopf stellte. Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich da eingelassen hatte…


 

Rezension: Der Roman handelt von einer außergewöhnlichen und berührenden Geschichte eines jungen Mannes und fünf Wölfen. Der Autor hat einen lockeren und umgangssprachlichen Schreibstil in dem Buch, hiermit grenzt er sich deutlich von Fachliteratur zu diesem Thema ab. Auch seine Blickwinkel ist äußerst subjektiv. Dies ist jedoch nicht als Kritik zu verstehen, sondern passt perfekt zu dem Buch und bringt den Leser sehr nahe in das Geschehen. Was das Buch auszeichnet ist seine ungefilterte Nähe zu den Wölfe, so beschreibt er beispielsweise sehr gelungen wie die Rangkämpfe im Rudel ausgetragen werden. Was das Buch von anderen Werken abhebt sind die zwei Handlungseben, es mag auf den ein oder anderen befremdlich wirken, wie der Autor aus seinem Leben berichtet, auch wie ungeschönt er dies beschreibt. Jedoch macht dies Sinn, denn er zeigt hierdurch wie sehr seine Beschäftigung mit den Wölfern ihn als Mensch berührt und verändert hat. Er nimmt dadurch den Leser sehr nahe an das Geschehen mit und gibt hier seine Botschaft weiter, dass die Wölfe keine bösen Märchengestallten sind, die uns Angst machen. Nein, für ihn sind es faszinierende und schützenswerte Tier, die unsere Natur bereichern. Dies ist die Kernbotschaft die das Buch vermitteln will und dies ist sehr authentisch. Denn was ich hier sehr positiv anmerken muss, 1€ pro verkauften Exemplars geht in ehrenamtliche Schutzprojekte für Wölfe und andere Wildtiere. Dies ist für einen Independent Autor eine wirklich tolle Aktion.


 

Fazit: Ich könnte hier noch viel mehr zu dem Buch schreiben, aber ich würde Euch zu viel verraten. Denn dies ist wäre sehr schade, denn ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. Es regt den Leser zum nachdenken und zeigt das jeder Menschen einen anderen Weg einschlagen kann. Ich habe das Buch freundlicherweise vom Autoren als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei ihm.

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