Die Fakten: Titel: Die Bürde des Zerfalls Autor: Tobias Krampitz Reihe: Verlag: BoD – Books on Demand; Seiten: 342
Klappentext: „»Ich hätte niemals gedacht, dass ich einmal an der Seite einer Untotenstreitmacht marschiere und den Befehlen eines Vampirs gehorche.« Boris wird im Auftrag der Todeswache in die freien Baronien entsandt, um einen Mörder aufzuspüren, der den Ghulwald in Angst und Schrecken versetzt. Doch warum bei allen Göttern ausgerechnet er, ein Rekrut ohne Kampferfahrung? Nur mithilfe des mysteriösen Vampirkriegers Festus und eines jungen Werwolfs gelingt es Boris, tief in die freien Baronien vorzustoßen. Dabei gerät er in eine Intrige, welche die bestialischen Morde in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen. „
Rezension: Den Charakteren umgibt eine äußerst düstere, schwer zu durchdringende Aura, es ist als würde ihnen fast etwas mystisches anhaften. Dem Leser wird es sehr leicht gemacht in deren Haut zu schlüpfen und die Welt aus ihren Augen zu erkunden. Sehr schön ist es wie die Charaktere im Verlaufe der Handlung eine Entwicklung durchmachen, so ist Boris zu Beginn noch sehr jungenhaft und unglücklich für die Todeswache zu arbeiten. Im Laufe der Handlung nimmt er sein Schicksal an und wird immer willensstärker und kämpferischer. Festus, der Vampirkrieger, wirkt kalt und unnahbar. Seine Flüche verleihen ihm das gewisse Etwas. Die dunkle Atmosphäre der Welt überträgt sich auf den Leser. Durch den gelungen Schreibstil wird der Leser regelrecht in die Handlung hineingesogen.
Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch weiß ich zu schätzen, dass der Autor des Leser in jeden Kapitel aufs Neue überrascht. Daher kann ich das Buch allen empfehlen die eine Fantasygeschichte suchen in der Vampire,Werwölfe, Gestaltwandler, und andere Bestien den Weg des Leser mehr als einmal kreuzen werden. Ich habe das Buch freundlicherweise vom Autoren als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei ihm.