Titel: Der Sündenfresser: Shikhu
Autor: Loki Feilon
Reihe:
Verlag: Hybrid Verlag
Seiten: 404
Klappentext:
„Skelesh - Die neue Welt. Geboren aus der Asche des großen Krieges, erbaut auf den Trümmern ausgelöschter Zivilisationen. Als Auftragsmörder hat Kain seine Berufung gefunden, doch der Preis dafür ist Einsamkeit –bis er eines Tages auf einen seltsamen Bibliothekar trifft. Kains Leben stürzt unwiederbringlich ins Chaos. Alte, blutige Erinnerungen treiben ihn immer tiefer in den Wahnsinn und fördern eine längst vergessene Prophezeiung zu Tage, die den Untergang der neuen Welt bedeuten könnte. Kain beschließt, endlich nach dem Grund seiner rätselhaften Existenz zu suchen, doch ein mysteriöser Kult, Verrat und blutleere Leichen verwandeln seine Reise in ein tödliches Unterfangen. „
Rezension:
Das Buch handelt von dem Auftragsmörder Kain, dem wir auf seinem Weg begleiten.
Die Autorin beschreibt ihre Charaktere an vielen Stellen etwas blass und farblos. Ich konnte mich nicht in Kain und seine Art und Weise zu denken einfinden. Er war ein schwer einzuschätzender Charakter für mich, mit dem ich nicht warm geworden bin
Stellenweise waren seine Handlungen in meinen Augen etwas sprunghaft und unüberlegt. Die Autorin hat mit diesem Buch eine ganz eigen Welt erschaffen, jedoch ist nicht leicht sich in diese einfinden. Es fällt vor allem zu Beginn schwer, diese nachvollziehen zu können. Dies wird durch die an vielen Stellen auftretenden logischen Fehler verstärkt, so dass manche Situationen für mich als Leser nicht nachvollziehbar oder logisch waren. Dies hat mich sehr beim Lesen beeinträchtigt und mir auch die Motivation genommen.
Der Schreibstil der Autorin konnte mich leider auch nicht überzeugen oder packen.
Fazit:
Ich hatte mir von dem Buch mehr erwartet, da sich der Klappentext doch vielversprechenden angehört hat. Dies ist sehr schade, denn die Welt und die Idee der Geschichte hatten sehr viel Potential.
Ich habe das Buch freundlicherweise von der Autorin als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei ihr.