Klappentext: "Teil 2 der Reihe "Der Schatzjäger" Valerio lässt Hanna über ihren nächsten Treffpunkt zunächst im Dunkeln. Die von ihm sorgfältig geplante Reise führt sie schließlich nach Dawson, einem kanadischen Städtchen nahe der Grenze zu Alaska. Was als romantischer Liebesurlaub in der unberührten Wildnis Kanadas gedacht war, endet jäh, als Valerio von seinem Orden ein Telefonat erhält. Seine Dienste als Schatzjäger werden auf der Stelle gebraucht. Ausgehend von der Tempelanlage Angkor Wat, Nordkambodscha, häufen sich sonderbare Vorkommnisse. Ein Mysterium, das in seinem Ausmaß völlig unbekannt ist, wird mit den „Roten Khmer“, den ehemaligen kommunistischen Milizen, in Zusammenhang gebracht. Obwohl es gegen die Grundsätze von Valerios Bruderschaft verstößt, beschließen er und Hanna, Siem Reap gemeinsam einen Besuch abzustatten. Ein gefährlicher Trip durch den kambodschanischen Dschungel und seine verwitterten Sakralbauten beginnt … und endet beinahe tödlich."
Rezension: Der Schatzjäger – The Hunters Girl“ ist der zweite Teil der Kurzgeschichten-Reihe von der Autorin Ladina Bordoli es geht auch in diesem Teil um den Schatzjäger Valerio und die mutige Hanna. Auch in diesem Teil der Reihe sind mir beide Protagonisten wieder sehr sympathisch. Hanna ist sehr mutig und wirkt durch ihr Handeln sehr authentisch und sympathisch. Valerio bleibt auch in diesem Buch sehr undurchschaubar und wirkt eher distanziert und geheimnisvoll. Das Abenteuer der beiden Protagonisten, sind in diesem Band in Nordkambodscha angesiedelt. Der Schreibstil ist wie im ersten Teil sehr gut zu lesen. Der Übergang von Band eins zu dem zweiten Band geht ohne Sprünge von statten, dies gefällt mir sehr.
Fazit: Alles in allem, finde ich auch Band zwei der Reihe sehr lesenswert. Kritik muss ich jedoch auch äußeren, so stört immer noch ein wenig, dass es zwischen Valerio und Hanna so unrealistisch schnell geht und dass Valerio so ungreifbar und blass als Charakter bleibt. Ich mochte beide Protagonisten beim Lesen sehr gerne. Die Story und die bildgewaltige Sprache der Autorin entführt den Leser an ferne Destinationen. Auch wenn die eigentlich Geschichte der hier im Fokus stehenden Artefakten abgeschlossen ist, hat die Autorin das Buch mit einem Cliffhanger enden lassen. Der Leser wartet somit Sehnsüchtig auf Band 3. Kann ich dieses Buch weiterempfehlen? Ja, ganz klar ist dieses Buch weiterzuempfehlen. Es richtet sich wie Band 1 an alle Leser, die eine Mischung von Indianer Jones und Lara Croft einerseits, anderseits einer Brise Liebe, prickelnd finden. Diesen Roman erhielt ich freundlicherweise von Autorin als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, hierfür bedanke ich mich herzlich bei ihr.
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