top of page
  • AutorenbildAnnis Bücherliebe

Rezension zur Geheimakte Labrador von André Milewski

Aktualisiert: 26. März 2020



 

Klappentext: „Oslo, 1952: Ein Diebstahl im Wikingerschiffmuseum katapultiert den Museumswärter Max Falkenburg mitten in eine gefährliche Jagd nach einem mystischen Artefakt: Thors legendärer Hammer Mjöllnir. Es gelingt ihm, den entwendeten Gegenstand zurückzugewinnen, aber dies ist nur der Auftakt zu einer tödlichen Hetzjagd, die Max über Island und Grönland bis an die Küste Labradors führt. Zu seinem Glück findet er Unterstützung bei der Exkursion des amerikanischen Archäologen Frederick Crichton und gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach Mjöllnir. Aber mächtige, skrupellose Feinde sind ihnen bereits auf der Spur und sie schrecken vor nichts zurück, um den Hammer in ihren Besitz zu bringen. In Labrador kommt es schließlich zum alles entscheidenden Kampf auf Leben und Tod …“


 

Rezension: Der Roman „Geheimakte Labrador von Andre Milewski“ handelt von um Max Falkenburg. Der junge Museumswärter wird durch einen Diebstahl im Wikingerschiffmuseum in ein Abenteuer hineingeworfen. Es ist eine gefährliche Jagd um ein mystisches Artefakt, dem legendärer Hammer Mjöllnir – Thors Hammer. Es gelingt ihm, den entwendeten Gegenstand zurückzugewinnen, aber dies ist nur der Auftakt zu einer tödlichen Hetzjagd, die Max über Island und Grönland bis an die Küste Labradors führt. Was Max noch alles erlebt und ob er es schafft den Hammer vor seinen Häschern zu bewahren, dies erfahrt Ihr nur, wenn Ihr Euch auf die Reise mit Max nach Island begebt. Den Roman zeichnet, neben der sehr gelungenen Story, der Schreibstil des Autors aus. So beschreibt er Personen, Ereignisse und Umgebung sehr detailliert, was für entsprechende Bilder im Kopf sorgt. So fällt es dem Leser sehr leicht in die Handlung um den Protagonisten Max von Falkenburg eintauchen und sich in ihn und auch die anderen Charaktere hineinzuversetzen.  Dadurch wird es leicht, deren Handlungsweise nachzuvollziehen, es liegt somit eine stringente Logik vor. Der Roman sorgt für konstante Spannung und Unterhaltung. Dies kombiniert mit den Ländern der Handlung, Island und Grönland, welche derart detailliert beschrieben sind, verschafft dem Leser ein wunderbares Kopfkino. Besonders beeindruckend ist es, dass es dem Autor gelungen ist die Waffe in Aktion darzustellen, so dass es dem Leser plausibel wird, wieso diesem Gegenstand hinterhergejagt wird. Ein Highlight ist sicher auch das am Ende des Romans ein historischer Anhang folgt, welcher darstellt, welche Teile des Romans Fiktion und welche Realität sind. Dies findet sich in dieser Form nicht allzu oft in Büchern wieder.


 

Fazit: Wow, um ehrlich zu sein, derart geflasht werde ich selten von einem Buch wie es mir mit diesem passiert ist. Ich fing an zu lesen und merkte nicht wie die Zeit verflog. Es ist eine ganz klare „müsst Ihr lesen“ Empfehlung. Ein derart spannender und originaler Roman, welcher auch noch mit historischen Fakten glänzt. So ein Buch ist sicher nicht alltäglich. Ich kann dieses Buch daher allen Lesern empfehlen, die einen Abenteurerroman lesen wollen, welcher in einem eisigen Land spielt und einen historischen Kontext aufweist.   Ich habe das Buch freundlicherweise von dem Autor als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Hierfür danke ich ihm.

2 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page