Klappentext:
„Sally Summer, erfolgreiche Immobilienmaklerin, und Joey Winter, gut aussehender Ölmagnat, führen in Manhattan ein luxuriöses Leben wie aus dem Bilderbuch. Nach einem Schicksalsschlag verlässt Sally New York und reist nach Schweden. Dort begegnet sie Jon, einem einfühlsamen und devoten Gentleman, der von seinem Fetisch beherrscht wird. Sein Hang zu Füßen ist mehr als nur eine Passion. Getrieben von Lust taucht Sally mit Jon in die Tiefen von Unterwerfung und Dominanz ein. Schon bald entsteht zwischen den beiden eine außergewöhnliche Verbindung. Doch was ist mit Joey? Wie wird Sally sich entscheidenÂ
 Rezension: Der Roman „Dir zu Füßen von Katy Kerry“ handelt von Sally Summer. Die junge Frau ist erfolgreiche Immobilienmaklerin, und Joey Winter, gutaussehender Ölmagnat, führen in Manhattan ein luxuriöses Leben wie aus dem Bilderbuch. Sie führen zusammen ein wunderbares und auch ausgefülltes Leben. Nach einem plötzlichen Schicksalsschlag verlässt Sally New York und reist nach Schweden. Der Schreibstil der Autorin ist leider nicht sonderlich fesselnd, dadurch wird es dem Leser unnötig schwer gemacht in die Story einzutauchen. Auch sind die Charaktere nicht gut ausgearbeitet. Sally ist ein meist impulsiv und unreflektierter Charakter, ich persönlich empfand diese nicht als Sympathieträgerin. Die Geschichte ist schon zu Beginn nicht allzu prickelnd, aber dennoch lesbar. Leider muss ich jedoch sagen, dass nach ca. der Hälfte des Buches die Luft aus der  Geschichte ist. Dies trägt nicht zur Motivation des Lesers bei, das Buch zu Ende zu lesen. Auch fehlt dem Buch an Logik, so beginnen Sally und Jon Beziehungen stets zu schnell und dies obwohl z.B. Sally in einem Moment tieftraurig über das Ende einer Beziehung ist und dann sich sofort in das nächste amouröse Abenteuer stürzt. Für die mangelnde Logik trägt auch bei, dass erst gegen Ende des Buches detaillierter auf die Charaktere eingegangen wird, anstelle zu Beginn der Handlung. Denn hier wäre es für ein tieferes Verständnis. Anstelle von spanendende, Inhalt transportierende Szenen, reduziert sich das Buch auf Sex.
 Fazit:Â
Das Buch hat mich nicht überzeugt, ich habe es nur mit viel Mühe und Selbstbeherrschung geschafft das Buch zu enden zu lesen. Daher kann ich diesen Roman leider nicht weiterempfehlen. Ich habe das Buch freundlicherweise von dem Autor als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, hierfür bedanke ich mich sehr.