„Tauche
ein in eine Welt, in der Gestaltwandler statt Menschen leben. Seit Generationen ist das Land Kender in zwei Königreiche gespalten, die sich seither im ständigen Krieg miteinander befinden. In diesen schweren Zeiten bekommt Verion, König von Unterkender, ein Friedensangebot. Er soll eine reinrassige Leoparden-Wandlerin adligen Geblüts aus Oberkender zur Frau nehmen und damit beide Reiche wieder vereinen. Auf einem eigens dazu hergerichteten Maskenball soll er seine Wahl treffen. Viktoria ist eine der Kandidatinnen und versucht alles, um den König auf dem Maskenball nicht aufzufallen. Ein anderer Wandler zieht sie in seinen Bann. Als der König ausgerechnet Viktoria zu seiner Frau nehmen will, muss sie nicht nur eine schwere Entscheidung treffen, sondern auch den schicksalshaften Wendungen danach trotzen.“ Der Roman Leopardentränen stellt die junge, wunderschöne Viktoria in den Mittelpunkt einer spannungsgeladenen Geschichte. Viktoria wird zu einem Ball des Königs geladen. Sie macht sich Hoffnungen auf eine Hochzeit mit den Prinzen. Jedoch durch ein Unglück wendet sich das Blatt. Ihre Schwester wird darauf hin von ihrem Onkel gezwungen ihren Platz einzunehmen und nimmt die Geschichte ihren Lauf. Viktoria ist eine sehr charakterstarke Person, die nicht an dem Schicksal verzweifelt, sondern sich ihm stellt und jede Situation, mit Mut und Willensstärke, meistert. König Verion ist ein authentischer Charakter, welcher durch seine offen zur Schau getragenen Stärke glänzt und stets seine Interessen mit Nachdruck verfolgt. Die Geschichte war sehr atmosphärisch, ich wandelnde mit Viktoria durch die barocken, prunkvollen Hallen. Der Roman fesselte mich regelrecht und ich verschlang die Geschichte in einem Satz. Faszinierend ist die Welt, in der die Geschichte handelt, einzigartig die Verbindung von barocken Flair mit dem Wessen und der Gestalt von Raubkatzen. Ja, in diese würde ich mich auch zu gerne verwanden. Ich mag den Wechsel der Perspektive von Verion, Cassandra und Victoria. Diese Wechsel sind sehr flüssig geschrieben, so wie die gesamte Geschichte. Es gibt keine Leerläufe. Das Cover von Leopardentränen ist traumhaft, wie die grünen Augen der Raubkatze den Leser anblicken, regelrecht fesseln. Einen Nachteil hat die Geschichte, sie ist zu Ende. So freue mich schon sehr, den zweiten Teil der Reihe zu lesen. Ich erhielt das Buch freundlicherweise von der Autorin als Rezensionsexemplar.
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